Langstreckler des SSKC in Eschborn erfolgreich

In Frankfurt-Höchst war Cäcilia Bausback die punktbeste – 15 Podestplätze für die zweite Mannschaft

Frühzeitig konnte eine kleine Auswahl des SSKC Poseidon Aschaffenburg und der SG Elsenfeld/Kleinwallstadt ihren Leistungsstand auf den langen Strecken testen, indem sie sich am Eschborner Herbstpokal beteiligte. Die Fahrt nach Frankfurt sollte sich lohnen, denn einige der jungen Spezialisten unterboten schon jetzt die Normen für die im Januar anstehenden Bayerischen Titelkämpfe auf den „langen Kanten“. SG-Trainer Roland Deffner schickte die Brüder Josua (Jg. 1998) und Samuel Herrmann (Jg. 1997) über 800 m Freistil ins Wasser. Beide schwammen beherzte Rennen, die zu neuen persönlichen Bestzeiten führten. Dabei gelang es Samuel in feinen 9:10,14 Minuten erstmals seinem älteren Bruder (9:13,06 Min.) das Nachsehen zu geben.
Für den SSKC Poseidon gingen je sechs Schwimmerinnen (800 m) und Schwimmer (1500 m) über die klassischen Distanzen an den Start. Einige von ihnen unterboten ihre Hausmarken ganz beträchtlich, allen voran die drei Jüngsten des Aufgebots. Cäcilia Bausback (Jg. 2003) blieb mit 10:51,00 Minuten erstmals unter elf Minuten und siegte in ihrem Jahrgang ebenso wie Anna Reibenspiess (10:06,57 Minuten!) im Jahrgang 2002, dem auch Fabienne Krüger angehört, die sich auf 10:53,89 Minuten steigerte und Platz drei erreichte.
Für die größten Steigerungsraten der männlichen Teilnehmer sorgten Philipp Walter (Jg. 2000), Justin Arapaj (Jg. 1999) und Steven Herrschaft (Jg. 1997). Walter (18:55,34 Min.) und Arapaj (19:11,73 Min.) wurden beide Fünfte ihrer Altersklasse, Herrschaft belegte in 18:54,10 Minuten Platz vier.

47 persönliche Bestleistungen

Während die Akteure der ersten Poseidon-Mannschaft beim Landesfinale DMSJ in Bayreuth die Farben Aschaffenburgs vertraten, gingen 16 junge (Jg. 2001-2004) Sportler der zweiten Mannschaft beim 28. Herbstpokal in Frankfurt-Höchst an den Start. Das Trainerteam konnte 47 neue persönliche Bestzeiten und 15 Podestplätze registrieren. Als erfolgreichste Schwimmerin des Teams erwies sich Cäcilia Bausback (Jg. 2003), die ihre vier Starts jeweils mit neuen Hausmarken beendete und dreimal Gold und einmal Bronze einheimste. Mit 426 Zählern für ihre Siegerzeit über 200 m Freistil (2:27,66 Min.) schaffte sie auch die punktbeste Leistung. Ihr am nächsten kam mit 387 Punkten ebenfalls für 200 m Freistil (5. in 2:32,50 Min.) Fabienne Krüger (Jg. 2002), die sich als Dritte über 200 m Rücken um vier Sekunden auf beachtliche 2:52,71 Minuten verbesserte.
Mit neuen Hausmarken empfahlen sich außerdem: Frida Bahmer (Jg. 2004) – 200F: 3:28,58; 100B: 1:53,06; Johanna Biel– 200F: 3:14,67; 100B: 1:51,70; 200L: 3:35,25; 200R: 3:50,69; Rebekka Biel (beide Jg. 2003) – 200F: 3:04,67; 100R: 1:48,67; 200L: 3:39,87; Simon Bosch (Jg. 2003) – 200F: 2:43,16; 1500F: 23:21,63; Magdalena Braun (Jg. 2002) – 200F: 2:41,88; 800F: 11:53,35; 200L: 3:02,72; Lea Dimo (Jg. 2002) – 200F: 2:39,40; 800F: 12:08,34; 200L: 3:08,86; Carlotta Fröhlich (Jg. 2004) – 200F 3:15,81; 100B: 1:51,97; 200L: 3:38,38; Alexander Hebeler (Jg. 2002) – 200F: 2:32,57; 1500F: 22:02,16; 200L: 3:05,13; Anika Heinz (Jg. 2003) – 200F: 3:00,35; 100B: 1:39,09; 200L: 3:24,08; 200R: 3:34,43; Pauline Rulf (Jg. 2002) – 200F 2:41,50; 800F: 11:54,31; 200L: 3:15,72; 200T: 3:12,65; Janina-Maria Schiffmann (Jg. 2004) – 200F: 3:04,15; 100B: 1:48,54; 200L: 3;26,83; Jasmin Seitz (Jg. 2001) – 200F: 2:46,31; 800F: 12:13,47; 200L: 3:18,59; 200R: 3:13,03; Lina Seubert (Jg. 2002) – 200F: 3:00,61; Jule Weindel (Jg. 2004) – 200F: 2:51,50; 100R: 1:28,91.