SSKC-Team hält TSG-Team auf Abstand

Platz vier beim Zweitliga-Auftakt

Nichts war es vo­r­erst mit dem Macht­wech­sel bei den bei­den Tri­ath­lon-Bun­des­li­ga­teams vom baye­ri­schen Un­ter­main. Beim Auf­takt der neu­en Sai­son der 2. Li­ga Süd in Kulm­bach be­leg­te das Tri­team Kunz­mann SSKC Aschaf­fen­burg den star­ken vier­ten Platz – deut­lich vor der lo­ka­len Kon­kur­renz vom Spann­rit-Team TSG Klei­n­ost­heim, das auf Rang sie­ben lan­de­te.

»Das haben wir uns alle auch etwas anders vorgestellt«, sagte ein leicht enttäuschter Mark Scheuring vom TSG-Team. Mit seiner eigenen Leistung durfte der Langstreckenspezialist eigentlich zufrieden sein, war er als Dreizehnter mit einer Zielzeit von 54:12 Minuten für die 0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 4,8 km Laufen doch bester Untermain-Starter.

Allerdings trumpfte das SSKC-Team mit einer sehr »kompakten Mannschaftsleistung« auf: Felix Hohm auf Rang 16 (54:46), Johannes Hinterseer (17./54:50) und Bastian Glockshuber (18./54:40) kamen nahezu zeitgleich ins Ziel. Tim Bräutigam auf Platz 29 (55:16) rundete das gute Teamergebnis ab.

Dagegen konnte beim TSG-Team nur Steven Scheuring auf Rang 24 (54:58) noch Kontakt zu den vorderen Plätzen halten. Die Platzierungen von Johannes Brönner (40./56:11) und Christian Eckardt (45./56:29) reichten nicht, um das SSKC-Team zu gefährden.

In der Waschmaschine

»Es ist sehr gut gelaufen«, sagte SSKC-Teamsprecher Benjamin Winke, der beim Schwimmen den Anschluss an die Kollegen verlor. »In dem Mini-See ist es schon auf den ersten Metern rund gegangen«, sagte Winke, der das Streichergebnis lieferte. »Es war schwierig heute, eine Waschmaschine«, sagte auch Mark Scheuring zur Prügelei im Wasser. Während aber das starke SSKC-Trio nach dem Radfahren noch auf der Laufstrecke Plätze gutmachte, haderten die TSG-Athleten mit den durchwachsenen Schwimmleistungen, die ein besseres Ergebnis unmöglich machten.

Andreas Schantz