Ohne Ersatzkräfte nur zum letzten Platz: Unterfranken-Auswahl der Schwimmer enttäuscht in Lohr

Sie­ger im ach­ten Ver­g­leich der sie­ben baye­ri­schen Schwimm­be­zir­ke wur­de am Sams­tag in Lohr er­neut das star­ke Nach­wuchs­team aus Ober­bay­ern.

Der mit Abstand größte Bezirk konnte auch heuer in den Jahrgängen 2009 – 2011 wieder aus dem Vollen schöpfen und stand bereits vor seinem Sieg in der abschließenden Staffel über 12x50F als Gesamtsieger (250 Punkte) fest.

Bis zuletzt spannend blieb der Kampf um Rang zwei, den sich schließlich die Bezirke Mittelfranken und Oberpfalz (je 213 Punkte) teilten. Das von Tom Ehrhardt (SSKC Poseidon Aschaffenburg) und Samira Englert (TV Marktheidenfeld) betreute Team der Unterfranken hatte einige Ausfälle zu beklagen und belegte am Ende weit abgeschlagen nur den siebten und letzten Platz.

Dass ausgerechnet beim gastgebenden Bezirk vor Ort keine Ersatzkräfte zur Verfügung standen und bei einigen Rennen der Startplatz leer blieb, ist mehr als bedauerlich und bedarf der Klärung. Im vergleichsweise kleinen, 14-köpfigen Aufgebot der Unterfranken standen mit Lissy Konrad, Bastian Hock, Linus Dietrich, David Gening, Tamina Kessel, Vanessa Vavricka, Charlotte Rasch (alle SSKC Poseidon), Anja Klug, Tom Lattemann (beide TV Großostheim), Max Berninger und Max Brand (TSG Kleinostheim) elf jugendliche Akteure vom Untermain, je ein Sportler kam aus Schweinfurt, Bad Neustadt und Haßfurt.

Den einzigen Sieg erschwamm David Gening (Jg. 2010) mit einer Steigerung auf sehr beachtliche 1:37,83 Minuten.

Endstand der Gesamtwertung: 1. Oberbayern 250 Punkte; 2. Oberpfalz und Mittelfranken je 213; 4. Oberfranken 142; 5. Schwaben 137; 6. Niederbayern 125; 7. Unterfranken 75.

hgr