Gumbel und Godde Poseidon-Punktbeste 

Nach einem einwöchigen Trainingslager in den Osterferien schickten die Aschaffenburger Poseidonen zwölf Aktive zur Formüberprüfung zum 25. Oranier-Schwimmfest nach Dillenburg, wo es an zwei Tagen jeweils über zehn Stunden Schlag auf Schlag ging, um die über 3000 Starts durchzupauken.

Unter diesen Umständen und in Anbetracht der leistungsstarken Konkurrenz aus 36 Vereinen war das Abschneiden der Gening-Schützlinge eher durchwachsen. Doch es gab auch Lichtblicke zumal die Leistungen auf der 50-Meter-Bahn erzielt wurden.

Den Vogel schoss Nina Seubert ab, die ihren Aufstieg in die erste Mannschaft mit sechs neuen persönlichen Bestmarken rechtfertigte. Den Glanzpunkt setzte die 14-Jährige mit 1:17,48 Minuten über 100-Meter-Schmetterling. Eine ähnliche Serie gelang Sebastian Dobslaw mit je drei neuen Marken im Kraul- und Rückenschwimmen.

Für die höchste Punktzahl der Poseidon-Männer sorgte in der Oranierstadt allerdings Andreas Gumbel im Rennen über 50-Meter-Brust. Für sehr gute 34,87 Sekunden erhielt der 16-Jährige 517 Punkte nach der LEN-Tabelle. Fünf Zähler mehr erreichte Fabienne Godde (Jahrgang 1991), die als Dritte über 200-Meter-Brust ihren persönlichen Rekord auf 2:58,84 Minuten verbesserte.

Für die beiden Siege der Aschaffenburger sorgten Verena Spieler (200-Meter-Schmetterling) und Felix Sobietzki (200-Meter-Rücken). Isabella Spieler überzeugte im Rennen über 200-Meter-Rücken, das sie mit beachtlichen 2:42,23 Minuten als Zweite beendete.