107 persönliche Rekorde beim Schwimmfest in Frankfurt

Mit stärkster Konkurrenz aus Hessen mussten sich die jüngeren Jugendlichen des SSKC Poseidon am Sonntag in Frankfurt messen. Vor allem die beiden Spitzenclubs DSW Darmstadt und die gastgebende SG Frankfurt schickten ihre zahlreichen jungen Kaderschwimmer in die Rennen, so dass es für die Konkurrenz schwer wurde, in die Medaillenränge zu schwimmen.

Die Poseidonen waren am Ende mit einem ersten, vier zweiten und neun dritten Plätzen sehr zufrieden, zumal die persönlichen Rekorde ständig purzelten und schließlich 107 neue Hausmarken registriert wurden.

Für den einzigen Sieg der bayerischen Gäste sorgte Hanna Seubert (Jahrgang 2000), die mit ihrer tollen Zeit von 39,62 Sekunden erstmals unter der 40-er Marke blieb. Weitere Bestmarken erzielte die junge Kaderschwimmerin jeweils als Zweite über 50 (43,84 Sekunden) und 200 m Brust (3:25,28 Minuten) sowie als Dritte über 200 m Freistil (2:56,67 Minuten).

Ebenfalls viermal in die Spitzengruppe ihres Jahrgangs schwammen mit neuen Steigerungsraten Enna Corak und Niklas Reibenspieß (beide Jg. 1998). Enna Corak beeindruckte vor allem durch ihre Endzeit über 100 m Rücken (1:15,05 Minuten – 2. Platz). Auch Reibenspieß (1:17,38 Min.) wurde in dieser Disziplin Zweiter, noch höher einzuschätzen ist jedoch die Zeit von 3:03,71 Minuten (3. Platz) über 200 m Brust.

Je vier neue persönliche Rekorde bei vier Starts schafften außerdem Svenja Berger, Sophia Diener, Clara Hartmann, Amelie Lotz, Paula Neumann-Perez, Mertcan und Sercan Bal, Nicolas Fischer, Steven Herrschaft, Alexander Mac Mahon und Philipp Schüßler.

Clara Hartmann (Jahrgang 1998) holte sich außerdem Silber über 50 m Brust (0:44,34 Minuten) und Amelie Lotz (Jahrgang 1998 – 0:47,71 Minuten) und Katharina Reibenspieß (Jahrgang. 2000 – 0:45,11 Minuten) sicherten sich jeweils Bronze.

Dritte Plätze und damit den Sprung aufs Podest schafften auch Linda Vorberg (Jahrgang 1997 – 400 m Lagen in 6:12,30 Minuten), Adrian Baum (Jahrgang 1998 – 100 m Schmetterling in 1:21,57 Minuten) und Alexander Mac Mahon (Jahrgang 1998 – 50 m Rücken in 0:47,57 Minuten).