Ein volles Haus beim Kindervergleich

67 (!)  Kinder der Jahrgänge 2003 bis 2007 – 31 Mädels und 36 Jungs – dazu ebenso viele Begleitpersonen füllten am dritten Samstag im März den Raum des Lehrschwimmbeckens der Gutenberg-Fröbel-Schule beim Vergleichsschwimmen des jüngsten Poseidon-Nachwuchses. Nach einer kurzen Einweisung ging es mit dem Pflichtprogramm los. Ein jeder musste, so schnell es eben ging, eine Längsbahn Beinschlag in Bauchlage mit dem Schwimmbrett zurücklegen, denn die Zeiten wurden gestoppt. Die beiden schnellsten Mädchen, Ellen Lichthardt (Jg. 2004 – 16,23 Sekunden) und Artemis Gaki (Jg. 2003 – 16,33 Sekunden), erreichten dabei eine durchschnittliche Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde!

Sogar noch etwas schneller waren vier Jungs: Leonidas Yoldasis ((Jg. 2004 – 15,98); Narvin-Nghia Tran (14,24!), Titian Altrock (15,15) und Thilo Spahn (alle Jg. 2003 – 15,54). Durchaus mitentscheidend war dabei in einigen Fällen neben einer guten Technik wohl auch die Größe der Füße. Nach seiner Schuhgröße gefragt, antwortete der Sieger des Jahrgangs 2005, Anton Beyer: „Ich hab Schuhgröße 38!“ – Kids mit kleineren Füßen versuchten seinen Vorteil durch schnellere Bewegungen auszugleichen, um die Chancengleichheit wenigstens einigermaßen wiederherzustellen.

Nachholbedarf beim Rückenschwimmen
Der Pflichtaufgabe folgte die „Kür“. Wahlweise konnte man eine oder drei Bahnen Brust, Rücken oder Kraul schwimmen. Während die Neulinge naturgemäß die Kurzstrecke bevorzugten, wagten sich die Fortgeschrittenen an die 50-Meter-Distanz. Dabei unterboten im Brustschwimmen sechs Mädels die Minutengrenze. Die Jüngste war Nika Steigerwald (Jg. 2006 – 58,36 Sek.), die Schnellste Paulina Gaffal (Jg. 2004 – 54,48 Sek.). Ebenfalls sechsmal wurde die Minutengrenze von den Jungs geknackt. Die Ausreißer waren hier Leonard Plönissen (Jg. 2005 – 59,72 Sek.) und Thilo Spahn (Jg. 2003 – 55,22 Sek.).
Dem gegenüber waren die im Rückenschwimmen gezeigten Leistungen eher als mäßig einzustufen. Einziger Lichtblick: Hajo Krauss (Jg. 2003 – 51,42 Sekunden!). Das dürfte den Übungsleitern zu denken geben!