Bestzeitenquote von 83 Prozent!
Beim Internationalen Frühjahrsmeeting der SG Wetterau, das traditionell als Ein-Tages-Veranstaltung am 1. Mai stattfindet, präsentierte sich die zweite Wettkampfmannschaft des SSKC Poseidon Aschaffenburg in ausgezeichneter Verfassung. Im Bad Nauheimer Usa-Wellenbad gingen über 400 Schwimmerinnen und Schwimmer aus zahlreichen Vereinen an den Start – darunter auch sieben Damen und sieben Herren aus Aschaffenburg. Für sie war es der erste Formtest nach dem Trainingslager in Dortmund.
Die intensive Arbeit im Wasser und an Land während der Osterferien machte sich für die Poseidonen direkt bezahlt: Alle 14 Aktiven konnten mindestens eine persönliche Bestzeit verbuchen, insgesamt lag die Bestzeitenquote bei bemerkenswerten 83 Prozent. Kein Wunder also, dass das Trainergespann um Amelie Lotz und Markus Buckow mit dem Auftreten ihrer Schützlinge absolut zufrieden waren.
Zu den stärksten Schwimmern des Tages gehörten Tom Grein (Jahrgang 2009) und Maila Probst (2010), die jeweils in vier Starts vier neue Bestzeiten aufstellten. Beide haben im Trainingslager ordentlich Gas gegeben und hart an ihrer Technik und Ausdauer gearbeitet – in Bad Nauheim wurden sie nun für ihren Fleiß belohnt.
Grein überzeugte unter anderem mit schnellen Zeiten und deutlichen Steigerungen über 200m Brust (3:04,91) und 200m Lagen (2:43,77), wo er jeweils in die Medaillenränge seiner Jahrgangswertung schwimmen konnte. Probst war ebenfalls über die 200m-Distanzen schnell unterwegs, besonders stark ihre 2:47,78 über 200m Rücken und 2:51,99 über 200m Lagen.
Ebenfalls in Topform präsentierten sich die Brüder Bedih (2010) und Melhi (2011) Karcak, die all ihre Starts mit neuen Hausmarken beendeten. Mit schnellen Zeiten über 50m Freistil (0:28,26) und 50m Schmetterling (0:30,28) überzeugte Bedih dabei vor allem im Sprint. Neben dem Geschwisterpaar schafften auch fünf weitere Sportler eine Bestzeiten-Quote von 100% und belohnten sich für die Strapazen des Trainingslagers: Evelina Glezman (2008), Sarina Hartlaub, Nynke Brouwer, Marian Zobel (alle 2010) und Julian Schulze (2011).