Schwimmer melden sich zurück

Poseidonen bestanden Härtetest beim Eschborner Herbstpokalschwimmen

Zurück in der Wettkampfszene melden sich jetzt die Schwimmer vom Untermain.
Gut genutzt hat die von Coach Ehrhardt trainierte 1. Mannschaft des SSKC Poseidon die sechswöchige Vorbereitungszeit auf die neue Wettkampfsaison. Dies bewies sie am Wochenende beim Eschborner Herbstpokal, wo sie auf starke Konkurrenz aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet traf. Der Härtetest für die Gäste aus Bayern bestand vornehmlich aus den langen Strecken und führte für das 15-köpfige Team zu 30 neuen persönlichen Bestleistungen.
Die größten Zeitsprünge gab es naturgemäß auf den langen Freistilstrecken. So verbesserte sich Philipp Walter bei seinem 3. Platz über 1500 m gleich um vierzig Sekunden und blieb mit 17:51,37 Minuten erstmals unter der 18-Minuten-Marke. Mit weiteren Hausmarken über 400 m Lagen (3. in 4:59,29 Min.), 400 m Freistil (6. in 4:33,84 Min.) und 200 m Schmetterling (2. in 2:30,89 Min.) verdiente sich der 15-Jährige die Bestnote.
Die zwei Jahre jüngere Fabienne Krüger sollte da nicht nachstehen. Sie blieb mit 5:48,02 Minuten auf der schwierigen 400m-Lagendistanz fast 20 Sekunden unter ihrer alten Bestmarken und knackte über 400 m Freistil (4:59,39 Min.) die Fünfminutengrenze. Ihre beste Platzierung schaffte sie als Dritte über 800 m Freistil mit einer Steigerung um 14 Sekunden auf 10:18,44 Minuten. Den Sieg im Jahrgang 2002 holte sich einmal mehr Anna Reibenspiess, die ihren erfolgreichen Weg fortsetzt und glänzende 9:45,08 Minuten (549 LEN-Punkte) erreichte. Noch einige Zähler mehr bekam sie für ihre Siegeszeiten über 400 m Freistil (588 Punkte für 4:39,93 Minuten) und 400 m Lagen (551 Punkte – 5:17,99 Min.).
Gute Noten verdienten sich auch die Brüder Iljas und Dovlat Mirzoev, die zu Beginn der Hallensaison von der SG Elenfeld/Kleinwallstadt zu den Poseidonen zurückkehrten. Beide schwammen je vier Bestzeiten ebenso wie Hanna Seubert, die bisher eher die kurzen Strecken bevorzugte, nach überstandenen Verletzungs- und Krankheitsphasen in Eschborn auch auf den langen Strecken überzeugte.
Weitere Ergebnisse der Aschaffenburger Teilnehmer (p.B. = persönliche Bestzeit):
Justin Arapaj (Jg. 1999) – 400L: 5:18,36 (p.B. – 3. Platz); 400F: 4:42,37 (3.); 200S: 2:32,54 (1.); 1500F: 19:07,96 (3.); Cäcilia Bausback (Jg. 2003) – 400L: 5:52,40 (p.B.); 400F: 5:06,36 (p.B. – 2.); 200S: 2:56,96 (3.); 800F: 10:34,15 (1.); Sophia Diener (Jg. 2000) – 400L 5:47,96 (p.B.) 400F: 5:13,01; 200S: 2:44,66 (2.); 800F: 10:55,46; Sebastian Feser (Jg. 1997) – 400L 5:06,89 (p.B.); 400F: 4:29,95; 200S: 2:26,07; 1500F: 18:11,54 (p.B. – 3.); Selina Glebe (Jg. 2000) – 400L: 6:02,31 (p.B.) 400F: 5:14,43 (p.B.); 200S: 3:07,58 (p.B.) 800F. 10:53,17 (p.B.); Alexander Hebeler (Jg. 2002) – 400L: 6:04,35 (p.B.); 400F: 5:16,22 (p.B. -3.); 200S: 3:39,47 (p.B.); 1500F: 21:47,98; Fabienne Krüger (Jg. 2002) – 200S: 3:05,99 (p.B.); Dovlat Mirzoev (Jg. 2001) 400L: 5:54,98 (p.B.); 400F: 5:13,90 (p.B.); 200S: 3:23,71 (p.B.); 1500F: 20:45,56 (p.B.); Iljas Mirzoev (Jg. 2000) – 400L: 5:38,05 (p.B.); 400F: 4:49.44 (p.B.) 200S: 2:43,56 (p.B.) 1500F: 19:30,99 (p.B.); Anna Reibenspiess (Jg. 2002) – 400L: 5:17,99 (neuer Vereinsrekord – 1.); 200S: 2:39,78 (p.B.); Katharina Reibenspiess (Jg. 2000) – 400L: 5:35,09 (2.); 400F: 5:07,71 (3.); Niklas Reibenspiess (Jg. 1998) – 400L: 5:01,54; 400F: 4:20,89; 200S: 2:20,74 (p.B.); 1500 F: 17:16,82 (p.B.); Hanna Seibert (Jg. 2000) – 400L 5:50,54 (p.B.); 400F: 5:07,19 (p.B. – 2.); 200S: 3:05,94 (p.B.); 800F: 10:40,86 (p.B. – 3.); Hannah Vorberg (Jg. 2000) – 400F: 5:18,77; 800F: 10:55,80.